Jürgen Kammel
Die FDP Sankt Augustin hat die RSVG und die Stadtwerke Bonn aufgefordert, die Sicherheit an den Haltestellen und in der S-Bahnlinie 66 zu erhöhen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Straftaten, Belästigungen und Vandalismus entgegenzuwirken.
In letzter Zeit ist es vermehrt zu Übergriffen in der Linie 66 und an verschiedenen Haltestellen gekommen. Immer wieder – insbesondere in den Abend- und Nachtstunden – kommt es zu Situationen, die das Sicherheitsgefühl vieler Fahrgäste deutlich beeinträchtigen. Dies bestätigen auch Anwohner von Haltestellen. Durch Vandalismus verursachte zerschnittene und verdreckte Sitze, ausgelaufene Bierflaschen, hinterlassener Müll sowie die Gesellschaft Volltrunkener tragen ebenfalls nicht dazu bei, den ÖPNV attraktiver zu machen.
Vor einigen Jahren sind auf Initiative der FDP-Kreistagsfraktion Bus- und Bahnbegleiter bei den Verkehrsbetrieben eingestellt worden. Diese wirken schon allein durch ihre Präsenz. Leider sind sie aber nur selten auf der Linie 66 zu sehen.
Die FDP Sankt Augustin hat auch die FDP-Kreistagsfraktion gebeten, ihren Einfluss bei den zuständigen Verantwortlichen geltend zu machen, damit die Nutzer der Bahn sich wieder sicherer fühlen können.
Auf Initiative der FDP hin haben sich alle anderen im Stadtrat von Sankt Augustin vertretenen Fraktionen dem Anliegen angeschlossen und gemeinsam den Bürgermeister gebeten, ebenfalls in diesem Sinne an die RSVG und die Stadtwerke Bonn heranzutreten.
FDP Sankt Augustin News vom 11.05.2011