Anfrage an die Verwaltung 16.08.2011 Haupt- und Finanzausschuss 14.09.2011
Stefanie Jung, Jürgen Kammel
Immer wieder hat die Verwaltung betont, dass die Anwohner der Ankerstraße in die Planungen für die "Gärten der Nationen" einbezogen seien und wie wichtig deren Akzeptanz für das Projekt sei. Nun berichtet die Presse (Rhein-Sieg-Anzeiger vom 16.8.2011), dass die Interessengemeinschaft "Treffpunkt Ankerstraße" (IG) bereits am 4. Juni 2011 - also vor mehr als zwei Monaten - die Zusammenarbeit mit der Stadt bei diesem Projekt aufgekündigt habe, da die IG sich bezüglich ihrer Einwände und Bedenken nicht ernst genommen sah.
Wir fragen die Verwaltung:
Stimmt es, dass die Interessengemeinschaft "Treffpunkt Ankerstraße" bereits am 4. Juni 2011 ihre Zusammenarbeit mit der Stadt aufgekündigt hat?
Falls ja, warum wurden die Ratsfraktionen nicht über diese für das Projekt sehr wichtige Entwicklung informiert?
Sieht die Verwaltung trotz der Ablehnung des Projektes durch die betroffenen Anwohner noch eine realistische Chance zur Verwirklichung der Idee "Gärten der Nationen"?
FDP Sankt Augustin News vom 17.08.2011