FDP zu Neubau Jugendzentrum
Anne-Katrin Silber-Bonz
Die FDP hat sich in der erneut laufenden Diskussion um das Jugendzentrum in Sankt Augustin zu Worte gemeldet.
Die Liberalen sind sehr verwundert, dass gerade die SPD ihre Sorge um die Einrichtung an der Bonner Straße medienwirksam vertont hat. Erklärtes Ziel der Sozialdemokraten war noch vor einem Jahr eine dezentrale Jugendeinrichtungen in den Stadteilen und ein kleines Angebot an der Bonner Straße. In einer Anfrage hat sich die SPD jetzt an die Verwaltung gewandt, um den aktuellen Planungsstand abzufragen. Aktuell werden mangelnde Personalkapazitäten der Verwaltung für eine erneute politische Grundsatzdiskussion bzgl. des Neubaus des Jugendzentrums ins Feld geführt.
Dazu Anne-Katrin Silber-Bonz, jugendpolitische Sprecherin der FDP: „ Mit Beantwortung der Anfrage der Verwaltung hat sich aus fachlicher Sicht kein Unterschied ergeben. Wir wissen, dass das Haus an der Bonner Straße mit seinen vielfältigen Nutzungen die Kinder- und Jugendarbeit in hohem Maße vernetzt und der Lebensnerv der vom Verein zur Förderung der städtischen Jugendarbeit geleisteten offenen Jugendarbeit, der eigentlichen Arbeit am Kind, in Sankt Augustin ist. Wir wussten bereits vor einem Jahr, dass wir kein leichtes Projekt zu stemmen haben. Mit Beschluss vom 13.12.2011 wurde die Verwaltung beauftragt, das endgültige Raumkonzept zu prüfen und die Akquise von Drittmitteln in Angriff zu nehmen, nicht der Verein zur Förderung der städtischen Jugendeinrichtungen, wie jüngste Verlautbarungen suggerieren. Wir brauchen gerade bei einem solchen Großprojekt ein klares Bekenntnis der eigentlich Verantwortlichen und geeignete Maßnahmen, die den Planungsprozess effizient vorantreiben. Zumal bereits im letzten Dezember klar war, dass wir einen politischen Absichtsbeschluss fassen, der viele Mühe und Kraft in der Umsetzung erfordert. Für uns ist wichtig, dass vor allem die fachlich notwendigen Voraussetzungen für eine adäquate offene Kinder- und Jugendarbeit geschaffen werden. Dabei geht es uns keinesfalls um eine Luxussanierung des baufällig gewordenen Hauses an der Bonner Straße. Vielmehr soll das Gebäude auch künftig zahlreichen Jugendlichen und diversen Gruppen zur Verfügung stehen.
Leider wurde in dem gesamten Planungsprozess erst sehr spät auf die Unterstützung des Vereins zur Förderung der städtischen Jugendeinrichtungen zurückgegriffen, der in dem gesamten Prozess eine hilfreiche Rolle einnehmen kann. Im Hinblick auf das Wohl der Nutzer sollten wir jetzt keine politische Grundsatzdiskussion führen, sondern mit allen Kräften den Planungsprozess beschleunigen
Die FDP hat sich in der erneut laufenden Diskussion um das Jugendzentrum in Sankt Augustin zu Worte gemeldet. Die Liberalen sind sehr verwundert, dass gerade die SPD ihre Sorge um die Einrichtung an der Bonner Straße medienwirksam vertont hat. Erklärtes Ziel der Sozialdemokraten war noch vor einem Jahr eine dezentrale Jugendeinrichtungen in den Stadteilen und ein kleines Angebot an der Bonner Straße. In einer Anfrage hat sich die SPD jetzt an die Verwaltung gewandt, um den aktuellen Planungsstand abzufragen. Aktuell werden mangelnde Personalkapazitäten der Verwaltung für eine erneute politische Grundsatzdiskussion bzgl. des Neubaus des Jugendzentrums ins Feld geführt.
Dazu Anne-Katrin Silber-Bonz, jugendpolitische Sprecherin der FDP: „ Mit Beantwortung der Anfrage der Verwaltung hat sich aus fachlicher Sicht kein Unterschied ergeben. Wir wissen, dass das Haus an der Bonner Straße mit seinen vielfältigen Nutzungen die Kinder- und Jugendarbeit in hohem Maße vernetzt und der Lebensnerv der vom Verein zur Förderung der städtischen Jugendarbeit geleisteten offenen Jugendarbeit, der eigentlichen Arbeit am Kind, in Sankt Augustin ist. Wir wussten bereits vor einem Jahr, dass wir kein leichtes Projekt zu stemmen haben. Mit Beschluss vom 13.12.2011 wurde die Verwaltung beauftragt, das endgültige Raumkonzept zu prüfen und die Akquise von Drittmitteln in Angriff zu nehmen, nicht der Verein zur Förderung der städtischen Jugendeinrichtungen, wie jüngste Verlautbarungen suggerieren. Wir brauchen gerade bei einem solchen Großprojekt ein klares Bekenntnis der eigentlich Verantwortlichen und geeignete Maßnahmen, die den Planungsprozess effizient vorantreiben. Zumal bereits im letzten Dezember klar war, dass wir einen politischen Absichtsbeschluss fassen, der viele Mühe und Kraft in der Umsetzung erfordert. Für uns ist wichtig, dass vor allem die fachlich notwendigen Voraussetzungen für eine adäquate offene Kinder- und Jugendarbeit geschaffen werden. Dabei geht es uns keinesfalls um eine Luxussanierung des baufällig gewordenen Hauses an der Bonner Straße. Vielmehr soll das Gebäude auch künftig zahlreichen Jugendlichen und diversen Gruppen zur Verfügung stehen.
Leider wurde in dem gesamten Planungsprozess erst sehr spät auf die Unterstützung des Vereins zur Förderung der städtischen Jugendeinrichtungen zurückgegriffen, der in dem gesamten Prozess eine hilfreiche Rolle einnehmen kann. Im Hinblick auf das Wohl der Nutzer sollten wir jetzt keine politische Grundsatzdiskussion führen, sondern mit allen Kräften den Planungsprozess beschleunigen
FDP Sankt Augustin News vom 25.10.2012