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Antrag von CDU und FDP auf Sondersitzung erfolgreich

Wolfgang E. Züll

Die FDP bekennt sich eindeutig zum Bestand des Luftlandeplatzes Hangelar und begrüßt daher den einstimmigen Beschluss des Umwelt-, Planungs- und Verkehrsausschusses eine Sondersitzung zum Thema „Flugplatz“ durchzuführen.

Insbesondere begrüßt die Fraktionsvorsitzende Stefanie Jung, dass dort auch Aufsichtsbehörden, Flieger und am Flugplatz ansässige Unternehmen die Situation aus ihrer Sicht einmal dem Fachausschuss in öffentlicher Sitzung vorstellen können: besser man redet miteinander als übereinander – das führt zu beiderseitigem besseren Verstehen.

„Während das subjektive Empfinden von Einwohnern verstärkten Lärm wahr nimmt, lassen vorgelegte Zahlen und Daten eine andere Deutung zu – diese Diskrepanz muss geklärt werden“, so der planungspolitische Sprecher Wolfgang E. Züll, der als Hangelarer selbst häufig erlebt, dass die Platzrunde sowie der Korridor nicht eingehalten wird: „Auch ich möchte wie viele meiner Mitbürger wissen, auf welcher Rechtsgrundlage eine Platzrunde erlassen wird, wer deren Einhaltung überprüfen muss und was bei Nichtbeachtung an Sanktionen rechtlich möglich ist.“ Trotz jahrelanger Diskussion sind die Interpretationen zu diesem Thema vielfältig:  Das muss in dieser Expertenrunde der Sondersitzung einmal eindeutig geklärt und nachfolgend im Konsens rechtsverbindlich festgeschrieben werden – wenn es denn eine unzweifelhafte Rechtsgrundlage gibt.

Ebenso klar bekennt sich die FDP zum Standort Hangelar für die Bundespolizei: das sind wir dem hoch qualifizierten Personal und ihren Familien, die in Sankt Augustin wohnen, schuldig:“ Sie sollen wissen, dass sie in Hangelar willkommen sind und weiterhin ihren Dienst versehen sollen: sie bringen auch uns Sicherheit und der Standort trägt mit dazu bei, dass der Bonn – Berlin – Beschluss nicht noch weiter aufgeweicht wird“, so Stefanie Jung.


FDP Sankt Augustin News vom 20.03.2013