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FDP: Gemeinsam passgenaues Gesamtkonzept bei den Hilfen zur Erziehung erarbeiten!

Stefanie Jung, Anne-Katrin Silber-Bonz

Mit einem Prüfauftrag hat sich die FDP jetzt zusammen mit der CDU im Jugendhilfeausschuss an die Verwaltung gewandt.
 
Dazu Anne-Katrin Silber-Bonz, jugendpolitische Sprecherin der Liberalen:


 
„Ziel und Zweck des Antrages ist eine effiziente Steuerung der `Hilfen zur Erziehung´. Seit Jahren wächst der Kostendruck in Sankt Augustin in diesem Bereich - wie in vielen anderen Kommunen auch. Da diese Hilfen zu hundert Prozent kommunal finanziert sind, muss sich die Gesellschaft diesem Thema besonders annehmen, um künftig handlungsfähig zu bleiben. Eine reine Kürzung der sozialen Infrastruktur führt in diesem Bereich in die Sackgasse.
 
Daher wurde bereits zu Beginn der Legislaturperiode auf Initiative der Koalition ein Unterausschuss eingerichtet, der sich mit dieser Problematik beschäftigt und bereits einige wichtige Maßnahmen ergriffen hat, um eine Entschärfung der Situation herbeizuführen.
 
Diese wichtige Arbeit wollen wir fortführen und vertiefen. Mit unserem Prüfauftrag an die Verwaltung wollen wir eruieren, wie die bereits bestehenden Leistungsangebote zu bewerten sind und welche zusätzlichen Steuerungsmaßnahmen im interkommunalen Vergleich erarbeitet werden können. Ein Blick über den Tellerrand macht Sinn, denn das Rad muss nicht in jeder Kommune völlig neu erfunden werden. Vielerorts wurden bereits umfangreiche Konzepte erarbeitet und die Notwendigkeit des interkommunalen Vergleichs festgestellt. Diese Ausarbeitungen können uns wichtige Anhaltspunkte für wirksame Steuerungsmaßnahmen liefern.
 
Es geht uns im Endeffekt darum, ein schlüssiges Gesamtkonzept gemeinschaftlich mit allen Mitglieder des Jugendhilfeausschusses zu erarbeiten.“

FDP Sankt Augustin News vom 20.02.2014